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Ein Sinn-voller Job

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Reise kostenfrei durch Deutschland, engagiere Dich für den Regenwald und Menschenrechte und verdiene durchschnittlich 155,00€ am Tag. Komm ins TARGET e. V. Team – wir freuen uns auf Dich!

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Komm ins Team und tue Gutes

Spaß, Teamleben, Abenteuer, Reisen, Gutes tun – erlebe all das mit gleichaltrigen Teammitgliedern. Werde ein Teil von TARGET e. V. und engagiere Dich!

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Dialoger*innen im Einsatz

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Unsere engagierten Dialogteams im Einsatz – mit Spaß, Ehrgeiz und ordentlich Teamgeist! Du willst mit tollen Menschen arbeiten? Jetzt bewerben!

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Gemeinsam aktiv!

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Isabell Kaiser und Vorstand Sophie Weber im Einsatz für die Beendigung der Genitalverstümmelung bei Mädchen und Frauen. Komm auch Du ins Team und werde aktiv!

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Willkommen in der TARGET e. V. Familie

Der Vorstand um Annette, Sophie und Roman freut sich, Dich bei einem Incentive persönlich kennen zu lernen.

Unsere Projekte:

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TARGET e. V. in Brasilien 2021

Mit dem aktuellen Projekt „Urwaldklinik“ unterstützen wir den Wunsch der Indigenen, selbstbestimmt in ihrem angestammten Wald leben zu können. Hilf auch Du mit!

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Indigene Völker unterstützen

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Hier, inmitten des brasilianischen Urwaldes, fernab von der Zivilisation, hilft TARGET e. V. den Waiãpi bei der dringend notwendigen Erst- und Notversorgung sowie Krankheiten wie z.B. Malaria zu behandeln oder Geburtshilfe zu leisten.

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Unsere Geburtshilfeklinik Danakil

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Mitten in der heißesten Wüste der Welt, der steinigen Danakil-Senke Äthiopiens steht sie: TARGETs Pionier-Hilfsprojekt – unsere Gynäkologie- und Geburtshilfeklinik für die von Genitalverstümmelung betroffenen und bedrohten Mädchen und Frauen in Afar.

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Teams und Fortbildung

Unsere Teams sind zu 100% aus Äthiopien und 24/7 im Einsatz. Zudem absolvieren europäische Ärzt*innen ehrenamtliche Einsätze in unserer Geburtshilfeklinik.

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Geburtshilfeklinik Danakil 2021 in Zahlen

Nach insgesamt fünf Jahren Bauzeit wurde die Geburtshilfeklinik im Juli 2015 eröffnet. Die Klinik wird ausschließlich von Spendengeldern finanziert.

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Das Goldene Buch – ein Ende der Genitalverstümmelung

Mittlerweile wurde das Goldene Buch in Arabisch, Somali, Afaraf, Amharisch, Portugiesisch, Englisch, Französisch und Deutsch gedruckt – ein voller Erfolg!

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Das Goldene Buch in Guinea-Bissau 2021

2012 startet TARGETs Initiative für ein Ende der Weiblichen Genitalverstümmelung im westafrikanischen Guinea-Bissau. Seit 2013 sind zwei guineische TARGET-Aufklärungsteams mit Imanen bis in die letzten Dörfer unterwegs.

Job & Vergütung

Dein Job bei TARGET e. V.

Gutes tun, Spaß und Abenteuer – all das verbinden wir in Deinem Ferien- und Nebenjob bei TARGET e. V. Als dialogendes Teammitglied hast du die Chance auf einen tollen Job in Hamburg oder auf unserer bundesweiten kostenfreien Reisetour durch Deutschland.

Du und Dein Team, immer begleitet durch eine erfahrene Teamleitung, sprecht Menschen an belebten und hochfrequentierten Plätzen an. Ihr gewinnt Menschen, die TARGET e. V. in den Projekten zur Genitalverstümmelung, zum Erhalt des Regenwaldes und zum Schutz der Indigenen finanziell unterstützen und fördern.

Vergütung

Deine Bezahlung setzt sich zusammen aus einem Stundenlohn von 13,00 Euro Fixum, entspricht 104,00 Euro am Tag, sowie weiteren Prämien für gewonnene Menschen, die TARGET e. V. finanziell durch eine Förderschaft unterstützen. Das Fixum sichert Dich ab – erfolgreiche Teammitglieder erhalten durchschnittlich 300,00 Euro Prämie pro Woche. Damit steigt Dein Wochenverdienst auf durchschnittlich 924,00 Euro!

Deine Arbeitstage sind in Hamburg frei wählbar, du solltest allerdings mind. 2 Tage pro Woche einplanen. Wenn du an der bundesweiten Reisetour teilnimmst, plane mind. 3 Wochen am Stück ein. Du kannst bei TARGET e. V. einen sehr flexiblen Nebenjob starten, Geld verdienen und Gutes tun!

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Einblicke in unseren Arbeitsalltag

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Ein Sinn-voller Job

Reise kostenfrei durch Deutschland, engagiere dich für den Regenwald und Menschenrechte und verdiene durchschnittlich 155,00€ am Tag. Komm ins TARGET e. V. Team – wir freuen uns auf dich!

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Komm ins Team und tue Gutes

Spaß, Teamleben, Abenteuer, Reisen, Gutes tun – erlebe all das mit gleichaltrigen Teammitgliedern. Werde ein Teil der TARGET e. V. Familie und engagiere dich!

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Dialoger*innen im Einsatz

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Unsere engagierten Dialogerteams im Einsatz – mit Spaß, Ehrgeiz und ordentlich Teamgeist! Du willst mit tollen Menschen arbeiten? Jetzt bewerben!

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Gemeinsam aktiv!

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Isabell Kaiser und Vorstand Sophie Weber im Einsatz für die Beendigung der Genitalverstümmelung bei Mädchen und Frauen. Komm ins Team und werde aktiv!

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Willkommen in der TARGET e. V. Familie

TARGET e. V. ist mit dir die Familien-Organisation. Der Vorstand um Annette, Sophie und Roman freut sich, dich bei einem Incentive persönlich kennen zu lernen.

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Gutes tun

Niemand ist zu gering, die Welt zu verändern“, Rüdiger Nehberg

Mit dieser Motivation ist TARGET e. V. Rüdiger Nehberg weltweit im Einsatz für Mensch und Natur. Vor mehr als zwei Jahrzehnten wurde die Menschenrechtsorganisation durch den bekannten Abenteurer, Survival-Pionier und Menschenrechtsaktivisten Rüdiger Nehberg (verst. 2020) und seiner Frau Annette gegründet. Seit 2020 leitet sie mit Tochter Sophie und Sohn Roman die Organisation.

Mit TARGET e. V. entstand eine Bewegung, die gemeinsam mit vielen Unterstützenden zwei Ziele verfolgt:

  1. Weibliche Genitalverstümmelung beenden und
  2. Urvölker (Indigene) unterstützen & Regenwald schützen

Als Nichtregierungsorganisation setzen wir auf die Kraft des Kollektivs und jedes Einzelnen, einen Beitrag zur Veränderung dieser Welt zu leisten – in unseren Projekten, in unserer Förderstruktur, in unserem Team. Wir laden Dich ein, Teil dieser Bewegung zu werden.

Mehr Informationen zu TARGET e. V. findest du hier.

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Unsere Projekte

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TARGET e. V. in Brasilien 2021

Mit dem aktuellen Projekt „Urwaldklinik“ unterstützen wir den Wunsch der Indigenen, selbstbestimmt in ihrem angestammten Wald leben zu können. Hilf auch du mit!

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Indigene Völker unterstützen

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Hier, inmitten des brasilianischen Urwaldes, fernab von der Zivilisation, hilft TARGET e. V. den Waiãpi bei der dringend notwendigen Erst- und Notversorgung sowie Krankheiten wie z.B. Malaria zu behandeln oder Geburtshilfe zu leisten.

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Unsere Geburtshilfeklinik Danakil

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Mitten in der heißesten Wüste der Welt, der steinigen Danakil-Senke Äthiopiens steht sie: TARGETs Pionier-Hilfsprojekt – unsere Gynäkologie- und Geburtshilfeklinik für die von Genitalverstümmelung betroffenen und bedrohten Mädchen und Frauen in Afar.

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Voneinander Lernen

Unsere Teams sind zu 100% aus Äthiopien und 24/7 im Einsatz. Zudem absolvieren europäische Ärzt*innen ehrenamtliche Einsätze in unserer Geburtshilfeklinik.

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Geburtshilfeklinik Danakil 2021 in Zahlen

Nach insgesamt fünf Jahren Bauzeit wurde die Geburtshilfeklinik im Juli 2015 eröffnet. Die Klinik wird ausschließlich von Spendengeldern finanziert.

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Das Goldene Buch – ein Ende der Genitalverstümmelung

Mittlerweile wurde das Goldene Buch in Arabisch, Somali, Afaraf, Amharisch, Portugiesisch, Englisch, Französisch und Deutsch gedruckt – ein voller Erfolg!

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Das Goldene Buch in Guinea-Bissau 2021

2012 startet TARGETs Initiative für ein Ende der Weiblichen Genitalverstümmelung im westafrikanischen Guinea-Bissau. Seit 2013 sind zwei guineische TARGET-Aufklärungsteams mit Imanen bis in die letzten Dörfer unterwegs.

Tagebuch

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„Ich habe es von Sekunde 1 an geliebt. […] Ich fand den Job gut, habe die Action genossen und hatte Spaß. Ich habe mich super gefühlt und das warme Gefühl in meiner Mitte gespürt. Das war wahnsinnig schön, TARGET war eine sehr wichtige und sehr sehr gute Entscheidung! Vielleicht sogar genau das, was ich brauchte.“

Liebe Interessierte,

das folgende Tagebuch ist ein authentischer Auszug unserer Kollegin und Coachin Isabell (auch im Menüpunkt Team zu finden). Du hast Fragen, schreib Isabell gerne direkt an unter kaiser@target-nehberg.de. Viel Spaß beim Lesen.

…Es fing alles damit an, dass ich in Koblenz von einem netten jungen Mann für TARGET angesprochen wurde. Ich war damals mit einem Freund unterwegs und wir wurden gemeinsam über die Projekte des Vereins aufgeklärt. Im Anschluss wurde uns beiden ein Job angeboten. Da wir beide bei anderen Arbeitgebern beschäftigt waren, lehnten wir ab. Ein paar Monate später kündigte ich meinen bisherigen Nebenjob und erinnerte mich an TARGET und die Möglichkeit, neben dem Studium etwas dazu zu verdienen.

Ich erkundigte mich selbstverständlich bei verschiedenen Vereinen und sah mir die Rahmenbedingungen einiger „Dialoger*innen-jobs“ an und kam zu dem Schluss, dass mir bei diesem Verein einfach das meiste zugesagt hat. Kurzerhand habe ich mich dann per Mail über die Webseite beworben. Ich fand den Gedanken schön, etwas Sinnhaftes zu tun, dabei ein bisschen rumzukommen und gleichzeitig noch Geld zu verdienen. Es dauerte nicht lang, da bekam ich Rückmeldung und ich hatte mit Lotta meinen Online-Bewerbungstermin. Das Gespräch hat etwa 45 Minuten gedauert und am nächsten Tag hatte ich eine Zusage per Mail. In den kommenden Tagen vereinbarten wir meinen Starttermin und dann konnte es für mich auch schon losgehen. Am Donnerstag vor meinem Startwochenende, hatte ich die Nachricht bekommen, dass ich sonntags nach München reise. Ich war aufgeregt und habe mich gefreut, in einer so schönen Stadt zu arbeiten. Am Bahnhof in München traf ich auf andere Neuankömmlinge. Wir warteten und wurden schließlich von unserem Teamleiter (und Teamauto) abgeholt, um gemeinsam in die Ferienwohnung zu fahren. Die Fahrt war ein wenig suspekt, da wir uns alle noch nicht kannten und die Jungs sich von wilden Erfolgsstories beeindrucken ließen. Ich habe dazu nicht sonderlich viel gesagt und dachte mir, dass ich erstmal abwarte. Wir kamen in der Wohnung an, obwohl es mehr ein Haus als eine Wohnung war, wir waren nämlich unheimlich viele. Wir waren drei Teams von je 3-4 Personen, die alle in einer Unterkunft gewohnt haben. Das war zwar sehr groß und etwas chaotisch – und auch die Küche sah nach 12 Personen aus – ich bekam allerdings auch gleich einen Eindruck, wer mit mir arbeitet. Und wenn der Name einer Person aus einem anderen Team fiel, wusste ich auch, um wen es sich handelt. Zum Kennenlernen super. Es war chaotisch – aber schön und aufregend!

Wir wurden am Abend der Anreise geschult. Bevor wir ankamen, sollten wir das Infomaterial auswendig lernen, während der Schulung wurde uns von den erfahreneren Dialoger:innen geholfen und wir haben in kleinen Gruppen geübt, damit wir am nächsten Tag vorbereitet in die Fußgängerzone konnten. Es war an dem Abend eine Mischung aus Aufregung, Vorfreude und neugieriger Skepsis für mich.

Am nächsten Morgen ging es nach Frühstück und einer Fahrt mit cooler Musik los, nachdem mein damaliger Teamleiter uns noch ein paar Worte mitgegeben hatte. Er sagte, dass er uns helfen wird, und das hat er auch getan. Er hat Späße gemacht, Tipps gegeben und uns in den Gesprächen mit Passant*innen unterstützt. Ich habe es von Sekunde 1 an geliebt.

Meine Zweifel, die Skepsis gegenüber den anderen, die Nervosität, alles weg. Ich wollte wissen: Schaffe ich es, dass mir wildfremde Menschen stehen bleiben? Dass ich ihr Interesse wecken, sie mit zum Stand nehmen kann? Wie viel Förderer gewinne ich? Was bringt der Tag? Ich hatte das Werben gefunden und das Werben mich. Siegessicher und fröhlich ging ich abends nach einer langen Schulung ins Bett.

Der nächste Tag sah dann leider nicht mehr so rosig für mich aus. Es schien bei allen zu funktionieren, nur bei mir nicht und ich wusste nicht, woran es la. Das hat mich frustriert. Ich habe mich die Tage danach wieder aus dieser misslichen Lage manövriert, es hat mich allerdings folgendes gelehrt: Auch wenn ein Tag beim Werben der einfachste und schönste ist, jeder Tag ist ein neuer und es ist jeden Tag eine neue Chance. Betrachtet man die Aufgabe jeden Tag mit Respekt und Fleiß, hat man immer Erfolg. Und das Beste daran? Auch weniger gute Tage habe mir die Möglichkeit gegeben, am nächsten Tag einfach neu anzufangen.

Meine ersten Wochen vergingen wahnsinnig schnell. Nach meiner ersten Zeit bei TARGET habe ich tatsächlich in einem Tagebuch geschrieben. Ich habe es heute nochmal rausgeholt, um zu sehen, ob ich meine Anfangszeit nach zwei Jahren einfach durch die rosarote Brille sehe. Nein, mache ich nicht. Um mich selbst zu zitieren: „Ich fand den Job gut, habe die Action genossen und hatte Spaß. Ich habe mich super gefühlt und das warme Gefühl in meiner Mitte gespürt. Das war wahnsinnig schön, TARGET war eine sehr wichtige und sehr sehr gute Entscheidung! Vielleicht sogar genau das, was ich brauchte.“

In der allerersten Woche musste ich kämpfen, das gebe ich zu, der Job kann auch saumäßig anstrengend sein, auch das gebe ich zu. Alles in allem ist es jedoch ein sehr vielseitiger und schöner Beruf. Ab meiner zweiten Woche ging es schnell bergauf. Ich war zwei Wochen lang bei meinem ersten Teamleiter, danach noch zwei bei einem anderen. In dieser Zeit habe ich sehr viel gelernt, ohne es auf Anhieb zu merken. Natürlich, es gibt die ein oder andere Schulung, in der man Dinge auswendig lernt, die wahren Dinge sind jedoch die, die man nicht bloß in Worte fassen kann. Das Auftreten, meine Körpersprache, Mimik, Gestik, das sinnvolle Nutzen meiner Stimme, auf die Gefühle der Menschen einzugehen, mit Ablehnung umzugehen, Erfolge zu genießen, nicht aufzugeben…

Ich könnte diese Liste noch länger machen. Und immer länger, je weiter ich auf dem Zeitstrahl wandere. Insgesamt mache ich diese Arbeit seit über zwei Jahren, nachdem ich ein paar Wochen Dialogerin war, wurde ich zur Teamleiterin befördert. Das war am Anfang sehr stressig und ich hatte viele neue Verantwortungen, doch im Nachhinein bin ich sehr froh, dass es so kam. Dadurch wurde die Liste noch um vieles erweitert. Mittlerweile bin ich bei TARGET als Coach angestellt, damit bin ich praktisch gesehen die Teamleiterin der Teamleiter*innen. Auch hier wurde die Liste erneut erweitert und ich weiß genau, ich bin noch lange nicht am Ende dieser Reise.

Mittlerweile ist der Grund, aus dem ich das mache, nicht mehr ganz so simpel in Worte zu fassen. Im Groben schon, doch hinter den Aussagen steckt deutlich mehr Wahrheit und Wissen als damals. Ich bleibe bei den Gedanken, dass es für mich wahnsinnig toll ist, etwas Sinnhaftes zu tun, dabei ein bisschen rumzukommen und gleichzeitig noch Geld zu verdienen.

„Ein bisschen rumkommen“ ist natürlich völlig untertrieben. Es ist jede Woche eine neue Stadt, mittlerweile ist es so, dass ich viele Ecken in den Städten kenne, gerade in solchen wie Hamburg, in denen ich häufig bin. Man bekommt einen Einblick in das Wesen der Stadt. Man sollte es nicht meinen, doch selbst in einem vergleichsweisen kleinen Land wie Deutschland hat jede Stadt ihren ganz eigenen Charakter. Total spannend, wenn ich heute jemanden mit an den Stand nehme, kann ich je nach Stadtcharakter häufig nach 2 Minuten sagen, ob und wenn ja, wie lange die Person in der Stadt ansässig ist.

Natürlich verdienen wir Geld, ich zum Beispiel mache den Job in Vollzeit, es wäre dahingehend unmöglich, auf Ehrenamtsbasis zu arbeiten. Und ja, klar war das einer der Gründe, aus denen ich angefangen habe. Und auch klar ist, dass ich auch jetzt das Geld brauche – niemand kann ohne finanzielle Mittel leben. Allerdings muss ich dazu sagen, je länger ich da bin, desto eher ist das Geld nur ein „netter Nebeneffekt“.

Was wir tun ist sinnhaft, doch häufig kann man sich die Bedeutung nicht ganz vor Augen führen. Wir schützen zwei der schützenswertesten Existenzen. Ein uns alle betreffendes riesengroßes Ökosystem, das wahrscheinlich an Schönheit schwer zu übertreffen ist und auf der anderen Seite Kinder, die unschuldigsten von uns allen. Beide haben etwas gemeinsam. Sie können sich selbst nicht beschützen und sich selbst auch nicht helfen. Dazu bedarf es Menschen, die den Notstand erkennen und sich für die Themen einsetzen. Dabei nutzt jede Person das, was sie gut kann, seien es die Ärzt*innen in der Klinik in Äthiopien, die ihre medizinischen Kenntnisse nutzen, die Indigenen, die Ihre Grenzen ablaufen, die Menschen in unserem Büro, die alles koordinieren oder wir draußen, die die Begeisterung in neuen Menschen wecken, auf uns aufmerksam machen und Gelder sammeln. Wie auch der Regenwald sind wir ein laufendes, lebendes System, jede*r wichtig an eigener Stelle, jede*r einen Beitrag leistend zu der großen Sache, die wir bewirken. Und selbst wenn man es mal kurz vergisst, es gibt immer einen Menschen, der einen erinnert, was wir hier eigentlich tun. Sei es das Bild eines vor Genitalverstümmelung geschützten Mädchens, emotionsgeladene Arbeitskolleg*innen oder die Rührung in den Augen der Passant*innen. Vielleicht hast du es bis hierhin geschafft? Probiere es doch einfach aus, komm 2-3 Wochen zu meinen Teams.

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Team

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Johannes Nehren
Teamleitung Recruiting

Moin! Ich bin Johannes, 32 Jahre alt und leite seit März 2022 das Recruiting Team von TARGET e.V.

In meiner Studienzeit habe ich selbst als Dialoger, später in leitender Funktion im Face-to-Face Bereich gearbeitet. Ich erinnere mich wirklich gerne an diese aufregende Zeit und kenne die Anforderungen an den Job ganz genau. Deshalb ist es mir jetzt eine besondere Freude, neue Talente aufzuspüren und sie optimal auf ihre eigene Dialoger-Reise vorzubereiten.

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Ivo Krawiec
Recruiting Team

Hi, ich bin Ivo, 23 Jahre alt und seit August 2022 Teil des Recruiting Teams von TARGET.

Als Call Agent prüfe ich die neuen Bewerber*innen und bin für sie der erste Ansprechpartner.

In meinem Job kann ich meiner Neugierde auf neue Menschen nachgehen und ihnen ermöglichen, gemeinsam mit uns die Welt ein Stück besser zu machen!

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Dirk Grüner
BackOffice

Hallo, mein Name ist Dirk Grüner, ich bin 40 Jahre jung und habe einen 4-jährigen Sohn.

Unter anderem habe ich in der Flüchtlingshilfe gearbeitet, bevor ich im Oktober 2022 bei TARGET e.V. Rüdiger Nehberg in die Position im Back Office gewechselt bin. Meine täglichen Aufgaben bestehen darin, unseren fleißigen Dialoger*innen das Leben so einfach wie möglich zu gestalten. Das bedeutet, dass ich schöne und gemütliche Unterkünfte in ganz Deutschland suche oder die Standplatzgenehmigungen besorge.

Ich freue mich sehr, ein Teil von TARGET e.V. zu sein und jeden Tag etwas Sinnvolles zu machen.

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Lukas Schmitz
Schulungsleitung

Ich bin Lukas, 26 Jahre jung und bin Teamleiter bei TARGET, also bin ich für unsere tollen Dialogerlein als rat- und tatkräftige Unterstützung, Potentialentfalter, Kummerkasten und Arbeits- sowie Teamklimaoptimierer da. Und genau wie der Rest des Teams begeistere ich deutschlandweit Passanten von der besten Hilfsorganisation und unseren Projekten.

Ich stehe jetzt schon seit Frühsommer 2020 für TARGET e.V. in den Fußgängerzonen weil ich zu 100 Prozent hinter unseren Zielen, allen Projekten & der Herangehensweise des Vereins stehe.

Außerdem ist es total faszinierend und lehrreich mit den coolsten Mitarbeitern, in den verschiedensten Städten, den unterschiedlichsten Menschen zu begegnen und für die Lebensziele und das Vermächtnis einer so spannenden Person wie Rüdiger Nehberg einzustehen.

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Paul Bornemann
Coach

Moin! Ich bin Paul, 21 Jahre. Als ich Anfang 2023 Teil der Target-Familie wurde, hätte ich nicht gedacht, dass dieser Job ein so großer Teil meines Lebens werden würde. Anfangs nur als Übergangsjob, wurde die Arbeit bei Target, und konkret auch die Projekte, zur echten Herzensangelegenheit für mich. Als Teamleiter ist es ein ganz besonderes Gefühl, Verantwortung für mein Team zu übernehmen und sicherzustellen, dass unsere Projekte die Unterstützung bekommen, die sie verdient haben. Mit dem Team jeden Tag neue Förderer für unsere Projekte zu gewinnen, erfordert Durchhaltevermögen, Fleiß- und vor allem ganz viel Spaß! Mit den tollsten Kollegen, die ich mir vorstellen kann, die Welt zu einem besseren Ort zu machen, ist für mich der beste Job, den es gibt.

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Tabea Baumann
Teamleiterin

Ein Teamleiter zu sein bedeutet für mich, mich um die Menschen zu kümmern, die jeden Tag für Target e.V. auf die Straße gehen und damit die Projekte des Vereines maßgeblich mitfinanzieren. Meine Aufgaben reichen dabei von ‚den Tag zu planen und für Trinken zu sorgen‘ bis hin zu ‚Gesprächen in der Ferienwohnung oder auf der Straße mit meinen Dialogern, um ihnen ein gutes Gefühl für die Arbeit zu geben. Jeder Tag mit neuen Menschen in meinem Team birgt eine neue Herausforderung, der ich mich gerne stelle, um am Ende mit einem zufriedenen Team nachhause zufahren. Als Teamleiter bekomme ich neue Einblicke und erfahre, dass meine Herausforderung und Erfahrungen anderen Menschen helfen können. Ein kleiner Tipp kann den ganzen Tag verändern. Ich arbeite jetzt seit August 2022 bei Target. Die Menschen mit denen ich zusammen arbeite, zeigen mir, dass man die „Welt zum positiven verändern“ und dabei Spaß haben kann.

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Tim July
Teamleiter

Als Teamleiter bei Target engagiere ich mich nicht nur selber durch das gewinnen von Förderern, sondern koordiniere auch ein engagiertes Dialogerteam. Meine Aufgabe besteht darin, das Team zu organisieren und zu unterstützen, um unser gemeinsames Ziel zu erreichen. Ein weiterer wichtiger Aspekt meiner Rolle ist die Ausbildung neuer Dialoger. Es ist mir eine Herzensangelegenheit, mein Wissen und meine Erfahrungen weiterzugeben. Durch die Vermittlung dieser Fähigkeiten trage ich dazu bei, dass unsere Botschaft noch weiter verbreitet wird.

Seit November 2020 bin ich Teil des Target-Teams und seitdem reise ich immer wieder gerne auf unserer Reisekampagne an. Die Möglichkeit, mit Menschen aus verschiedenen Kulturen und Hintergründen in Kontakt zu treten, hat meinen Horizont erweitert und meine Leidenschaft für den Aktivismus gegen FGM (weibliche Genitalverstümmelung) verstärkt.

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FAQ

TARGET e. V. ist die von Annette und Rüdiger Nehberg im Jahr 2000 gegründete Menschenrechtsorganisation. Auf Rüdigers Abenteuer – und später gemeinsamen Reisen wurden sie Augenzeugen schlimmer Vorgänge, die sie zu Menschenrechtsaktivisten machten. Ihre Vision: Genitalverstümmelung an Mädchen und Frauen zu beenden und die Indigenen Völkern Brasiliens mit Hilfsprojekten zu unterstützen und den Amazonas-Regenwald zu schützen.

Fundraising ist die Beschaffung von finanziellen Mitteln, z.B. für Vereine, um gemeinnützige Projekte starten und dauerhaft betreuen zu können.

Face-to-Face Fundraising bezeichnet Infostandkampagnen in Fußgängerzonen, um Menschen aufzuklären und als Förder*innen zu gewinnen. Als Dialoger*in bist Du Botschafter*in unserer Organisation, von uns ausgebildet und begleitet. Dein fundamentaler Beitrag für die Menschen in unseren Projekten. Face-to-Face, von Angesicht zu Angesicht gemeinsam die Welt verändern.

Als Dialoger*in gewinnst Du Menschen als finanzielle Unterstützer*in für TARGET e. V. Dabei sprichst du Menschen aktiv an, informierst und überzeugst von den Projekten. Deine Vergütung basiert auf einem Stundenlohn von 13,00€ sowie zusätzlichen Prämien. Als Dialoger*in verdienst Du im Durchschnitt 155,00€ am Tag. Viele weitere Informationen bietet Dir unser Online-Bewerbungstermin. Melde Dich direkt an!

Bundesweite Reisetour: Deine erste Anreise sollte mind. 3 Wochen betragen. Dabei arbeitest Du zwischen 10-19 Uhr inkl. Pause. Generell kannst Du flexibel zu einem von Dir gewählten Zeitpunkt starten und auch mehrere Wochen am Stück arbeiten.

Hamburg: In Hamburg kannst Du an zwei frei wählbaren flexiblen Tagen für TARGET e. V. arbeiten. Plane bitte jeweils ganze Tage von 10-19 Uhr, inkl. Pause ein.

Hamburg: Wir bieten Dir eine Kampagne (Arbeitsplatz) lokal in der Region Hamburg an.

Bundesweit: Wenn Du nicht aus Hamburg kommst, kannst Du an unserer bundesweiten Reisekampagne teilnehmen. Dabei reist Du auf unsere Kosten wöchentlich in eine andere Stadt – diese Kampagne ist unabhängig von deinem Wohnort.

Abhängig von Deinem derzeitigen beruflichen Status – z.B. Student*in, Schüler*in, Azubi, arbeitssuchend – erhältst Du bei TARGET e. V. eine kurzfristige Beschäftigung oder ein reguläres Anstellungsverhältnis mit den gesetzlichen SV-Abgaben für Krankenkassen, Pflege- und Rentenversicherung. Darüber hinaus bist Du in der gesetzlichen Unfallversicherung.

Stand 20.09.2023: Derzeit finden keine Schutzmaßnahmen statt. TARGET e. V. entscheidet anhand der gesetzlichen Lage.
Stand 01.01.2023: Der Start als Dialoger*in ist ausschließlich mit negativem Corona-Test möglich. Abhängig von der jeweiligen gesetzlichen Lage sind tägliche Selbsttest, Abstandsregelungen und mehrmaliges Desinfizieren vorgeschrieben. Das Tragen einer Maske ist freiwillig, solange es keine gesetzliche Anweisung gibt.

Wenn Du als Dialoger*in beginnst, hast Du durch Fortbildung und Coachings die Chance, selbst zur Teamleitung zu werden. Du möchtest mehr Verantwortung? Dann besteht die Chance, dass Du eine/r unserer zukünftigen Coaches wirst und mehrere Teams bundesweit betreust.

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